Das Vereinspokalschießen der örtlichen Vereine und Vereinigungen Waldstettens wurde im Jahre 1979 eingeführt, nachdem unsere neue Luftgewehranlage fertiggestellt war. Sinn dieses Schießens ist es, dass auch Nichtschützen sich in dieser Sportart untereinander messen können. Aus diesem Grunde sind beim Waldstetter Vereinspokalschießen keine aktiven Schützen zugelassen. Ansonsten sind alle Waldstetter, sowie Mitglieder von Waldstetter Vereinen und Mitarbeiter von Waldstetter Firmen ebenso startberechtigt, wie auch Kegelclubs, Altersgenossenvereine, Stammtischmannschaften, usw. Geschossen wird mit dem Luftgewehr auf 10m Entfernung – stehend. 5 Schützen bilden eine Mannschaft, von denen die 4 besten gewertet werden. Außer der Mannschaftswertung gibt es auch eine Einzelwertung, sowie eine Blattlwertung. Das Vereinspokalschießen findet im Frühjahr statt. Waren es im 1. Jahr nur 16 Mannschaften, die angetreten sind, so hat sich in den letzten Jahren die Zahl der Mannschaften, die um den Wanderpokal schießen, bei etwa 40 eingependelt. Die Waldstetter Bürger heißen mit Spitznamen „Wäschgölten“, was darauf zurückzuführen ist, dass man bei Hochwasser mit den Waschzubern durch die Straßen gepaddelt sein soll. Aus diesem Grunde ist unser Wanderpokal kein üblicher „Pokal“, sonder die Nachbildung eines Waschzubers. Dieser nicht alltägliche Wanderpokal ist das Gemeinschaftswerk unserer beiden Mitglieder Emil Hermann und Hans-Martin Geiger. Gold- und Silberschmied Emil Hermann fertigte die Wäschgölt aus 925 Sterling Silber und Hans-Martin Geiger stiftete das Material.
Das Vereinspokalschießen 2020 wird aus gegebenem Anlass abgesagt